1957 - Das Gründungsjahr
Im Jahr 1957 ergriff der damalige Gemeindepfarrer Helmut Dieckmann die Initiative zur Gründung des jetzigen Posaunenchors. Trotz bescheidener finanzieller Möglichkeiten gelang es recht rasch, die erforderlichen Blasinstrumente und ersten Noten zu beschaffen.
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Gründungsmitglieder waren:
Otto Allion Helmut Amolsch Gerhard Becker Heini Greul Gerhard Karcher Erich Mangler Erich Mangler (Etzenrot) Heinz Werner Albert Witt und Walter Witt |
1957 - Proben in den Wohnzimmern der Bläser
Ab Oktober 1957 wurden unter der Anleitung von Albert Witt mit viel Begeisterung die ersten Töne geübt. Die Proben waren zunächst reihum in den Wohnungen der Bläser und in den Gruppenräumen im Pfarrhaus und im alten Kindergarten.
Bereits nach einem halben Jahr, am 23. März 1958, konnte erstmals der Konfirmationsgottesdienst musikalisch mitgestaltet werden.
Nach zwei Jahren schrumpfte der Chor zwar auf nur 5 Bläser, Dank deren Treue und Beharrlichkeit konnte die Chorarbeit jedoch weitergeführt und auch bald wieder ausgebaut werden. 1961, zur Verabschiedung von Pfarrer Helmut Dieckmann waren es schon wieder 12 Bläser.
Bereits nach einem halben Jahr, am 23. März 1958, konnte erstmals der Konfirmationsgottesdienst musikalisch mitgestaltet werden.
Nach zwei Jahren schrumpfte der Chor zwar auf nur 5 Bläser, Dank deren Treue und Beharrlichkeit konnte die Chorarbeit jedoch weitergeführt und auch bald wieder ausgebaut werden. 1961, zur Verabschiedung von Pfarrer Helmut Dieckmann waren es schon wieder 12 Bläser.
1963 - Die Ära Walter Witt
1963 übernahm Walter Witt die Chorleitung von seinem Vater Albert Witt, der noch über viele Jahre die Jungbläserausbildung betreute. Chorobmann wurde Helmut Amolsch.
Nach einer Renovierung der Kirche im Jahr 1964 erhielt der Chor einen ersten eigenen Probenraum im Obergeschoss der Sakristei, seit 1968 trifft er sich im damals neu gebauten Gemeindehaus.
1987, nach dem Tod von Albert Witt, übernahm Karl-Heinz Karcher die Jungbläser-Ausbildung. Im Jahr 2000 übergab Helmut Amolsch das Amt des Chorobmanns an Siegfried Retter.
Nach einer Renovierung der Kirche im Jahr 1964 erhielt der Chor einen ersten eigenen Probenraum im Obergeschoss der Sakristei, seit 1968 trifft er sich im damals neu gebauten Gemeindehaus.
1987, nach dem Tod von Albert Witt, übernahm Karl-Heinz Karcher die Jungbläser-Ausbildung. Im Jahr 2000 übergab Helmut Amolsch das Amt des Chorobmanns an Siegfried Retter.
Mit einem Festgottesdienst, einem Gemeindefest und einer Reihe von Konzerten konnte im Jahr 2007 das 50-jährige Chorjubiläum gefeiert werden.
Inzwischen engagiert sich schon die zweite und sogar dritte Generation im Chor. Er ist ist ein nicht mehr weg zu denkender fester Bestandteil der evangelischen Kirchengemeinde in Spielberg und weit darüber hinaus. Nach den Worten des früheren Gemeindepfarrers, Dekan Axel Ebert, ist er das "Tafelsilber" der Kirchengemeinde.
Inzwischen engagiert sich schon die zweite und sogar dritte Generation im Chor. Er ist ist ein nicht mehr weg zu denkender fester Bestandteil der evangelischen Kirchengemeinde in Spielberg und weit darüber hinaus. Nach den Worten des früheren Gemeindepfarrers, Dekan Axel Ebert, ist er das "Tafelsilber" der Kirchengemeinde.
2017 - Ein neuer Wind
Nach über 50 Jahren als Chorleiter übergab Dr. Walter Witt im April 2017 die Leitung an Johannes Jakoby.
Johannes, 22 Jahre alt, studiert derzeit Bauingenieurwesen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Karlsruhe. Seit seiner Kindheit engagiert er sich in zahlreichen Ensembles der Badischen Posaunenarbeit und legte 2016 seine D-Prüfung in Bläserchorleitung ab. |